Kultur
Willkommen in Ebenwald
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Damen: 1. Pilgram-Huber Andrea 1. Gruber Renate 3. Possegger Daniela 4. Haller Evelyn 5. Walder Irene 6. Sandrisser-Egger Petra 7. Herzog Melanie
Obfrau seit 2018
Aktuell versuchen wir, Geschichten und Informationen über Ebenwald und Rubland zusammenzutragen. Die bisherigen Recherchen haben folgendes ergeben:
Bergbau in Rubland
Bergbau und Hammerwerke  In Rubland wurde bereits im 15. Jahrhundert nach Blei, welches mit Zink, aber auch mit  dem wertvollen Gelbbleierz, dem Molybdän, vermischt war, geschürft. Aus dieser Zeit  stammt eine Instruktion des Freiherrn von Dietrichstein an seine Bergrichter. Nur konnte  man in alten Zeiten dieses Molybdän nicht herausarbeiten, es wurde mit dem tauben  Gestein auf die Halden gekippt. Im letzten Weltkrieg wurden die Bleistollen in Rubland  wiedereröffnet und bearbeitet, und dies hauptsächlich wegen der Gewinnung des  Molybdäns, welches zur Stahlhärtung verwendet wurde. Auf der Tschinglertratten befand  sich eine Aufbereitungsanlage, auf welcher das zerkleinerte Erz über Rüttelbleche,  welche leicht geneigt waren, langsam durch Wasser geschwemmt wurde. Nach dem  Gewicht der drei Erze Molybdän, Blei und Zink sind diese am unteren Ende der  Rüttelanlage getrennt angekommen. Im Jahre 1811 produzierte das Revier Rubland an  Blei und Galmei aus acht Stollen 66.175 Pfund Blei und 13.090 Pfund Galmei, im  gleichen Jahr ergab der Bergbau im Golbitsch- oder Tschinkengraben ca. 1200 Pfund  Blei. Nähere Einzelheiten über den Bleibergbau liefert das erhalten gebliebene Paternioner  Berggerichtsprotokoll von 1661-1749. Dieses Protokoll erwähnt die Existenz vieler alter  Stollen. Noch mehr Nachrichten bringt das Berglehensbuch für die Zeit 1753-1766.  Einwohner von Rubland: ca. 100 Einwohner  Einwohner von Ebenwald: ca. 65 Einwohner  1785 war noch kein weltlicher Lehrer angestellt, in Religion unterrichtete Pater Cabinian  (Barfüser, Augustiner und Localcurat).   Die Volksschule wurde 2010 geschlossen.